Das individuell optimale Mundstück auswählen: Die in der täglichen Arbeit benutzte Trense ist das wichtigste Gebiss für jedes Pferd. Nur wenn diese selbstverständlich und entspannt akzeptiert wird, kann sich eine gute Zügelkommunikation entwickeln. Dafür kommt es auf die Mundstücksform an, und zwar im Detail (also nicht nur „einfach oder doppelt gebrochen“), so wie beim Schuh das Fußbett den Komfort bestimmt. Generell übertragen doppelt gebrochene Mundstücke die Hilfen flexibler und können sich der Maulanatomie besser anpassen. Einfach gebrochene Gebisse, auch das anatomisch optimierte Demi Anky, übertragen den Druck des Zügels auf die sensiblen seitlichen Zungenränder. Die meisten Pferde reagieren darauf empfindlich, wir verwenden es z.B. für Pferde, die Druck auf die Zungenmitte nicht tolerieren (z.B. aufgrund Vernarbung)
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Gebissstärke: Viele der üblichen Gebisse sind zu klobig und haben zu breite Mittelstücke. Durch ihr feines Design mit zierlichen Mittelstücken und flachem Flügelquerschnitt (mehr darüber hier) sind Neue Schule Gebisse in 16mm Stärke für die meisten Pferde geeignet. Einige Modelle sind auch in 14mm (für Ponies auch 12/10mm) erhältlich.
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